Die individuelle Betreuung herzkranker Kinder und deren Eltern ist in Kliniken noch immer die absolute Ausnahme. Im HDZ-Zentrum für angeborene Herzfehler gibt es bereits seit 2008 eine Kontaktschwester, die diese Aufgabe übernimmt. Aufgrund des großen Erfolges sind derzeit sogar zwei Kontaktschwestern im Einsatz. Sie bemühen sich mit großem Engagement, vor einer OP Kindern und deren Eltern Ängste zu nehmen und Vertrauen in die medizinischen Leistungen des HDZ zu wecken.
Die Eltern herzkranker Kinder sind extremen psychischen Belastungen ausgesetzt und werden im HDZ NRW daher auch sofort mit in das Behandlungsprogramm einbezogen. Denn die Ängste der Eltern sind mitunter ausgeprägter als die der Kinder, die je nach Alter häufig noch keine genauen Vorstellungen mit ihrer medizinischen Behandlung verbinden. Neben der jeweils dem höchsten wissenschaftlichen Standard entsprechenden Medizin bemüht sich das Team aus Ärzten und Pflegerinnen in der Kinderkardiologie und in der Kinderherzchirurgie um ein Therapieangebot, das einfühlsam auf die jeweiligen individuellen Befindlichkeiten der Patienten und die Sorgen und Ängste der Eltern eingeht.
"Auch die im HDZ praktizierte Spitzenmedizin braucht das Vertrauen der Patienten", sagt Dr. Sandica, "dazu gehört für uns eine fürsorgliche, auf die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten und deren Familien abgestellte Betreuung und Beratung. Darauf legen wir einen besonderen Wert."
Kontaktschwester
Andrea Reckzeh-Halbert
Kontaktschwester
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