Bad Oeynhausen,
Gemeinsam mit Haus- und Fachärzten, Sportwissenschaftlern sowie Experten der Medizintechnik tauschten sich Herzspezialisten der Klinik für Allgemeine Kardiologie/Angiologie (Leitung: Prof. Dr. Volker Rudolph), am vergangenen Wochenende im gut besuchten Hörsaal im Rahmen eines Symposiums im Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Qualitätskriterien der Spiroergometrie aus.
Sportlerinnen und Sportler mit Atemmaske auf dem Fahrrad oder auf dem Laufband: Solche Bilder von sportkardiologischen Untersuchungen im HDZ NRW sind keine Seltenheit. Die so erhobenen Herz-Kreislauf-Daten dienen Dr. Klaus-Peter Mellwig und Dr. Hendrik Bante, Leitung der Abteilung Sportkardiologie, zur gezielten individuellen Trainingssteuerung, zur Verlaufskontrolle und Beurteilung von Trainingseffekten. Bei Patientinnen und Patienten kann die Spiroergometrie Aussagen über mögliche Risiken vor einem Eingriff am Herzen treffen. Zudem dient sie bei unklarerLeistungsminderung oder Atemnot einer genauen Diagnose sowie zur Therapieüberwachung.
Neben Vorträgen und Diskussionen bestand Gelegenheit zur Teilnahme an verschiedenen Workshops, in denen praktische Kenntnisse zur Lungenfunktionsmessung und Laufbandspiroergometrie vermittelt wurden.
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Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
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