Bad Oeynhausen,
Oliver Schanz ist regelmäßiger Blutspender im Uni.Blutspendedienst OWL am Standort Bad Oeynhausen. Vor zehn Jahren ist er zum ersten Mal zum Blutspenden gegangen und lässt seitdem kaum einen Termin aus. 22 Vollblutspenden und 200 Thrombozytenspenden hat er bereits geleistet. Dafür überreichte ihm Oberarzt dr. Attila Mandl als Dankeschön einen Blumenstrauß.
Der 48-Jährige ist tiefenentspannt. Bevor er die Blumen entgegennimmt, hat er noch Nachrichten auf seinem Handy gelesen. Für ihn ist das Spenden schon längst zur Routine geworden. „Ich komme alle zwei Wochen zum Spenden in den Blutspendedienst.“, so Schanz. Ein Termin, der fest in seinem Kalender verankert ist. Und dass, obwohl eine Thrombozytenspende mit 60 bis 90 Minuten um einiges länger dauert als eine Vollblutspende. Doch das ist für Oliver Schanz kein Problem. Im Gegenteil, Schanz erzählt, dass es für ihn eine schnelle Lösung zum Helfen ist. Denn alle zwei Wochen eine Spende zu leisten, sei viel schneller als auf andere Weise die Gesellschaft zu unterstützen. Und außerdem könne man die Zeit sehr gut zum Entschleunigen nutzen.
Schanz ist dem Uni.Blutspendedienst OWL aber auch aufgrund einer persönlichen Geschichte sehr dankbar. Bei seiner routinemäßigen Kontrolluntersuchung vor seiner ersten Spende wurde eine Veränderung seiner Schilddrüse festgestellt. Er konnte durch diesen zufälligen Befund frühzeitig einen Arzt aufsuchen und sich behandeln lassen. „Das hätte ich sonst nie gemerkt. Zum Glück war ich Blutspenden.“ findet Oliver Schanz.
Dr. Attila Mandl, Oberarzt im Uni.Blutspendedienst OWL, freut sich sehr über so treue Spender wie Oliver Schanz. „Eine solche Spendenbereitschaft ist großartig. Jede einzelne Spende rettet Leben. Wir brauchen solche Spender wie Oliver Schanz dringend! Wir hoffen, dass wir weiterhin auf ihn zählen dürfen.“.
Aufhören ist für den selbstständigen Haustechniker keine Option: „Es gibt keinen Grund aufzuhören, ich mache das gerne weiter.“
Regelmäßiges Blutspenden ist enorm wichtig, da Blutplättchen zum Beispiel nur vier Tage lang haltbar sind. Sie werden vor allem bei der Behandlung von operierten, schwerverletzten oder krebskranken Patienten benötigt. Eine solche Spende dauert zwischen 60 und 90 Minuten. Eine Thrombozytenspende ist nur am Standort Bad Oeynhausen möglich. Vollblutspenden können dagegen in allen fünf Einrichtungen des Uni.Blutspendedienst OWL in Bad Oeynhausen, Bünde, Bielefeld, Herford und Minden geleistet werden.
Informationen zur Blutspende gibt es kostenlos unter der Rufnummer 0800-4440777 oder unter www.blutspendedienst-owl.de.
Weitere Informationen:
Text: Julia Christin Pielorz
Uni.Blutspendedienst OWL
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