Im interdisziplinären Herzkranzgefäßteam werden Patienten mit Erkrankungen an den Herzkranzgefäßen (Koronargefäßen) gemeinsam von Fachärzten der Kardiologie und der Herzchirurgie behandelt. Hier wird gemeinsam im Team aus den Therapiemöglichkeiten beider Fachgebiete die optimale Behandlungsstrategie ausgesucht. Der Vorschlag und die Alternativen werden im Anschluss mit dem Patienten besprochen.
Erkrankungen Herzkranzgefäße
Bei dieser Erkrankungen ist die Durchblutung des Herzmuskels eingeschränkt. Ausgelöst durch Arterienverkalkung kommt es zu Einengungen in den Herzkrankgefäßen. Ein typisches Symptom ist ein Beklemmungsgefühl hinter dem Brustbein.
Operative Versorgung
Bei der Operativen Versorgung wird von den sogenannten Bypass-Operationen gesprochen. Diese können dank der schonenden OPCAB-Methode mit einem Stabilisator ohne Herz-Lungen Maschine durchgeführt werden.
Kardiologische Versorgung
Die Behandlung verengter Herzkrankgefäße kann auch über einen Herzkatheter erfolgen. An der Engstelle wird ein aufblasbarer Ballon implantiert, wodurch das Gefäß geweitet und ein Drahtgitter (Stent) eingesetzt werden kann.