Das Team im Bereich Magnetresonanztomographie (MRT) besteht aus Ärzten mit umfassender MR-Erfahrung, Naturwissenschaftlern und MTAs. Zur Befundung und Untersuchung steht ein 3 Tesla Multi-Transmit MR-Tomograph der Firma Philips Medical Systems der neusten Generation, der mit leistungsstarken Gradienten (80 mT/m, 200 mT/m/ms) ausgestattet ist, zur Verfügung.

Schonendes bildgebendes Verfahren

Die Magnetresonanztomographie ist ein schonendes bildgebendes Verfahren. Es werden weder Röntgenstrahlen noch radioaktive Substanzen, sondern nur Radiofrequenzen in Kombination mit Magnetfeldern eingesetzt, die für den menschlichen Körper ungefährlich sind. Viele belastende und invasive Untersuchungen wie z.B. Angiographien mittels Herzkatheter, Phlebographien, Myelographien oder Gallengangsdarstellungen können in vielen Fällen durch die verträglichere Magnetresonanztomographie ersetzt werden. Aufgrund der hohen Gewebekontrastgebung ist dieses Verfahren hervorragend geeignet zum sensitiven Nachweis entzündlicher, degenerativer, traumatischer, tumoröser, gefäßbedingter und angeborener Erkrankungen sämtlicher Körperbereiche. Je nach Fragestellung dauert eine typische kernspintomographische Untersuchung zwischen 20 - 60 Minuten.

 

Das MR-Signal wird direkt am Patienten digitalisiert und via Lichtleiter zum Bildrekonstruktionsrechner nahezu verlustfrei transferiert. Dies gewährleistet eine herausragende Bildqualität die für eine zuverlässige Diagnose entscheident ist. Eine Vielzahl verschiedener Empfangsspulen stehen für die unterschiedlichsten klinischen Fragestellungen zur Verfügung. Erwachsene und Intensivpatienten können ebenso untersucht werden wie Kinder, Kleinkinder und Säuglinge. Ein Narkoseinhalationsgerät, MR-taugliche Perfusoren und Patientenüberwachungsapparaturen gewährleisten eine sichere MR-Untersuchung unter Kontrolle der physiologischen Parameter.

Untersuchungsspektrum der Kernspintomographie im HDZ

Im Bereich der Kernspintomographie des Instituts für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung werden zur Zeit nahezu alle gängigen Routineuntersuchungen angeboten. Neben der reinen morphologischen Darstellung der Organe bzw. des Gewebes, stehen funktionelle Untersuchungstechniken zur Abbildung von z.B. Herz(klappen)-Bewegungen, Wirbelsäulenaufnahmen, Blutflüssen etc. ebenso zur Verfügung, wie die angiographische Gefäßabbildung und die Diffusion-/Perfusionsbildgebung zur Beurteilung von Stoffwechselveränderungen.

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