In unserer Prämedikations-Ambulanz (Risikostratifizierung) erfolgt vor einer geplanten Operation ein Gespräch mit einem unserer Anästhesistinnen oder Anästhesisten sowie eine Untersuchung zur Einschätzung des aktuellen Gesundheitszustands. Eltern von herzkranken Kindern, Patientinnen und Patienten mit Betreuung und ausländische Betroffene können Termine direkt mit der Ambulanz vereinbaren. Gesetzliche Betreuer müssen den Betreuungsnachweis vorlegen.
Unsere Anästhesie macht sich im Gespräch mit der Krankengeschichte des Betroffenden vertraut und informiert ausführlich über die bevorstehende Narkose und deren Ablauf.
In der Regel erfolgt das Aufklärungsgespräch jedoch ab 16:00 Uhr auf den Stationen.
Bevor die Narkoseaufklärung durch unser Team erfolgt, wird der Patienten oder die Patientin über seinen Eingriff von einem chirurgischen oder kardiologischen Experten aufgeklärt. Im Vorfeld wäre es optimal, wenn das Narkoseeinverständnisformular gelesen und vollständig ausgefüllt mitgebracht werden könnte. Patientenverfügungen sofern vorhanden, müssen ebenfalls vorliegen.
Aufgaben:
- Narkosevorbereitung
- Risikostratifizierung
- Patientenaufklärung
- Anästhesiekonsile
Videosprechstunden: „Anästhesie geht digital“
Unser Institut bietet präoperative Aufklärungsgespräch per Videosprechstunden für Patientinnen und Patienten und Angehörige an. Im Vorfeld der notwendigen Operation können nun alle wichtigen Absprachen zur Narkose und dem Gesundheitszustand ganz bequem von Zuhause erfolgen, ohne Anfahrt, Parkplatzsuche oder Wartezeit.
Auch die Beratung und Betreuung von Kolleginnen und Kollegen kann nun per Videosprechstunde stattfinden, z. B. zum Anästhesiologischen Management von EMAH-Patienten oder kardialen Hochrisikopatienten
Termine können über das Sekretariat des Instituts vereinbart werden.