Defibrillatoren werden bei Herzrhythmusstörungen mit lebensgefährlichen schnellen Herzschlagfolgen eingesetzt. Sie geben über Elektroden einen Stromstoß im Herzen ab, der zu einer Beendigung der Rhythmusstörung und Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus führt. Diese Geräte wurden früher wegen ihrer Größe im Bereich des Oberbauches eingepflanzt; heute sind sie so klein, dass sie wie ein Schrittmacher in einer kleinen Muskeltasche über dem Brustmuskel eingepflanzt werden.
Elektronik
Über bis zu drei Leitungen, die Elektroden genannt werden, gibt der Herzschrittmacher im Bedarfsfall elektrische Impulse an das Herz ab. Die elektrische Spannung beträgt etwa 3 Volt und die Dauer dieser Impulse etwa 0,5 Millisekunden. Beides ist individuell programmierbar.
Örtlicher Betäubung
Auch Lokalanästhesie genannt. Der Patient erhält eine Betäubung an der Stelle, an der ein operativer Eingriff erfolgen soll.
Narkose
Auch Allgemeinanästhesie wird bei diagnostischen oder therapeutischen Eingriffen angewandt, um das Bewusstsein und das Schmerzempfingen des Patienten für die Dauer der schmerzverursachenden Behandlung auszuschalten.
Narkose