Die Klinik für Elektrophysiologie umfasst das Spezialgebiet zur Untersuchung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Zwei modernste elektrophysiologische Herzkatheterlabore werden ausschließlich für rhythmologische Eingriffe genutzt.

Ablauf einer Vorhofflimmerablation

in der Klinik für Elektrophysiologie/ Rhythmologie

Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen sind weit verbreitete Erkrankungen des Herzens. Zum Teil werden Rhythmusstörungen vom Patienten nicht bemerkt, überwiegend gehen sie aber mit Empfindungen wie Herzrasen oder Herzstolpern einher. Die häufigste Herzrhythmusstörung ist Vorhofflimmern. Insgesamt sind bis zu 2 Prozent der europäischen Gesamtbevölkerung betroffen. Die Häufigkeit von Vorhofflimmern nimmt mit zunehmendem Lebensalter deutlich zu. So besteht für einen 55jährigen Menschen ein Risiko von etwa 25% in seinem Leben an Vorhofflimmern zu erkranken.

Diagnostik

Obwohl viele Herzrhythmusstörungen harmlos sind, können andere auch lebensbedrohliche Auswirkungen mit sich bringen. Der erfahrene Arzt kann eine Unterscheidung zwischen gefährlichen und ungefährlichen Herzrhythmusstörungen häufig schon anhand des EKG treffen.

In anderen Fällen sind aber spezielle weitergehende Untersuchungen erforderlich, dabei kann es sich um Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Bildgebungsverfahren, genetische Untersuchungen, Kipptischuntersuchungen oder spezielle Herzkatheterverfahren handeln.

Behandlung

Die Behandlung richtet sich nach der speziellen Herzrhythmusstörung und kann in einer medikamentösen Behandlung bestehen, umfasst aber auch Implantationen von Herzrhythmusgeräten wie Schrittmachern und Defibrillatoren. Die erfolgversprechendste Maßnahme ist in den meisten Fällen eine Verödungstherapie (Ablation).

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Experten für Herzrhythmusstörungen

Das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen in Bad Oeynhausen gehört zu Deutschlands führenden Kliniken in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Vielfältige moderne Therapieverfahren ermöglichen eine individuelle Behandlungsstrategie für jeden einzelnen Patienten.

Weiterführende Informationen

Ansprechpartner Katheterablation

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