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Duplexsonografie

Ultraschall-basierte Darstellung der supraaortalen extrakraniellen Arterien (Halsgefäße), der Bauchaorta inklusive der abgehenden Äste, der Becken- und Beinarterien und der Armarterien.

CW-Dopplersonografie:

In Kombination mit der Ultraschallsonographie erfolgt die Darstellung von Blutfluss und Gefäßstenosen.

Laufbandergometrie/Gehstreckenbestimmung:

Eine Durchblutungsstörung der Beine führt häufig zu einer verminderten Gehstrecke infolge von krampfartigen Schmerzen der Beine. Die standardisierte Bestimmung der Gehstrecke auf dem Laufband oder die einfache Bestimmung über sechs Minuten ist wichtig für die Festlegung der Therapie.

Kapillarmikroskopie:

Durchblutungsstörungen der kleinen Blutgefäße (z.B. an den Fingern) und der kleinsten Gefäße („Kapillaren“) werden nicht-invasiv mit dem Kapillarmikroskop diagnostiziert. Chronisch-entzündliche Gefäßerkrankungen („Vaskulitiden“) können so frühzeitig in Kooperation mit Dermatologen und Rheumatologen diagnostiziert werden.

arterielle und venöse Stufen- und Verschlussplethysmographie:

Durch nicht-invasive Messung der arteriellen bzw. venösen Pulskurve kann man auf die Lokalisation einer arteriellen Durchblutungsstörung oder venösen Thrombose rückschließen.

akrale Lichtplethysmographie:

Aufzeichnung von Pulskurven an den Endgliedern von Fingern und Zehen zur Beurteilung von Durchblutungsstörungen der Hände bzw. Zehen.

Vorsorge und Risikoabschätzung der Arteriosklerose - Messung der Intima-Media-Dicke und der Knöchel-Arm-Indices (ABI)

Diese nicht-invasiven Untersuchungsverfahren dienen unter anderem der Abschätzung des Risikos an atherosklerotische Herz- und Gefäßerkrankung zu erkranken.

Transkutane Sauerstoffdruckmessung:

Die nicht-invasive Messung des Sauerstoffs im Gewebe gibt Auskunft über dessen Durchblutung und Heilungschancen bei chronischen Wunden – in Kooperation mit dem Diabeteszentrum des HDZ NRW.

Früherkennung von Gefäßerkrankungen inkl. Aortenaneurysmascreening:

Erweiterungen der Bauchschlagadern (Aneurysma) können Folge eines langjährigen Hypertonus oder durch Vererbung bedingt sein. Durch die Ultraschall-Sonographie und ggfs. zusätzlich Computertomographie-Angiographie (in Kooperation mit der Radiologie) lässt sich ein relevantes Aneurysma einfach diagnostizieren bzw. ausschließen.

Bestimmung des Gefäßalters:

Die nicht-invasive Messung der Pulswelle und des zentralen Blutdrucks in der Hauptschlagader (Aorta) zeigen die Elastizität/Steifigkeit der Gefäße. Eine erhöhte Steifigkeit ist ein deutlicher Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen.

Wundversorgung:

Die fachgerechte Versorgung von chronischen Wunden ist neben der Wiederherstellung der arteriellen Durchblutung entscheidend für eine gute Lebensqualität. Dies erfolgt in enger Kooperation mit dem Diabeteszentrum des HDZ NRW. 

Interventionelle Therapie

Perkutane transluminale Angioplastie (klassische Ballondilatation):

Implantation von Gefäßstützen (Stents), medikamentenbeschichtete Ballons und Stents.

Katheterartherektomie:

Stärkste Gefäßverengung infolge von Gefäßverkalkung können durch Laserbehandlung oder Herausschälen von Gewebe deutlich reduziert werden.

Lithoplastie (ShockWave):

Ultraschallgesteuertes Aufweichen von Gefäßkalk.

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