Bad Oeynhausen,
OP-Teams im HDZ NRW melden sich gegen Rassismus
Mit großer Betroffenheit haben Mitarbeiter des Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, auf den rassistisch motivierten Anschlag in Hanau reagiert. „Der Wunsch, ein deutliches Zeichen gegen nationalistische Tendenzen zu setzen, ist groß“, sagt Prof. Dr. Jan Gummert, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums. „Es gibt bereits Vorschläge, sich noch stärker als bisher öffentlich für Zusammenhalt, Akzeptanz und gegenseitige Wertschätzung zu engagieren, zum Beispiel im Rahmen der bundesweiten Kampagne Charta der Vielfalt, an der sich das HDZ NRW seit Jahren beteiligt.“
Spontan stellte sich sein OP-Team zum Gruppenfoto. „Wir sind ein eingespieltes Team und wollen zeigen, dass Nationalität, Religion und Weltanschauung hier ebenso selbstverständlich respektiert werden wie die Würde und Individualität unserer Patienten“, betont Nezahat Yildirim, die als OP-Koordinatorin der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie arbeitet. „Ohne unsere Fachkräfte aus dem Ausland wäre der OP-Betrieb nicht aufrechtzuerhalten“, ergänzt Gummert. Internationalität gehöre zum Selbstverständnis des Hauses. Hochkompetent, bunt und vielfältig – das mache das HDZ NRW aus. „Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter, die nach dieser fest im Leitbild des HDZ verankerten Unternehmenskultur zusammenarbeiten, um unsere Patienten bestmöglich zu behandeln.“
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