Bad Oeynhausen,
Zahlreiche Herzspezialisten und Nachwuchswissenschaftler vertreten das HDZ NRW, Bad Oeynhausen, auf dem größten und wichtigsten Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie: der Jahrestagung in Mannheim.
Menschen mit Herzerkrankungen je nach Ursache, Art und Schweregrad ihrer Beschwerden individuell zu begegnen und eine möglichst maßgeschneiderte Therapieempfehlung auszusprechen, ist das gemeinsame Ziel der Expertinnen und Experten am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen. Dieses Anliegen spiegelt sich im Motto der diesjährigen 91. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) wider. Der Kongress befasste sich mit den „Perspektiven der kardiovaskulären Präzisionsmedizin – von der Prävention zur Intervention“. Gründe genug also für zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs aus dem HDZ NRW, um sich an der beeindruckenden Veranstaltung in Mannheim unter mehr als 8.400 Teilnehmer zählendem Fachpublikum am Austausch über diagnostische und therapeutische Innovationen mit fast 100 Vorträgen und Präsentationen sowie als Vorsitzende zu beteiligen.
Als Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie war Prof. Dr. Jan Gummert, Ärztlicher Direktor des HDZ NRW, mit einem wissenschaftlichen Team seiner herzchirurgischen Klinik ebenso vor Ort wie Prof. Dr. Philipp Sommer, Direktor der Klinik für Elektrophysiologie/Rhythmologie und Mitglied der Programmkommission, der sich gemeinsam mit einer großen kardiologischen Mannschaft der Klinik für Allgemeine und Interventionelle Kardiologie/Angiologie unter der Leitung von Prof. Dr. Volker Rudolph am viertägigen Kongress beteiligte. Als künftige Sprecherinnen vertreten Prof. Dr. Tanja Rudolph die Arbeitsgruppe für interventionelle Kardiologie (AGIK) und Prof. Dr. Angelika Costard-Jäckle die Arbeitsgruppe für mechanische Kreislaufunterstützung und Transplantation (AG 17). Privatdozentin Dr. Denise Guckel vertrat als Nukleus-Mitglied der Arbeitsgruppe für Telemonitoring (AG 33) die Belange der Telemedizin.
Auszeichnungen
Erfreulich für das HDZ-Team: Die Arbeitsgruppe Elektrophysiologie und Rhythmologie (AGEP) zeichnete die Internistin Nadica Trajkovska für die beste wissenschaftliche Fall-Präsentation aus. Ihr ärztlicher Kollege im HDZ NRW, Jacob Feldt, wurde mit seinem Beitrag ebenfalls unter den besten fünf Referenten aufgenommen. Den ersten Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich Strukturelle Herzerkrankungen, den sogenannten Young Investigator Award, erhielt Dr. Johanna Bormann für ihren Forschungsbeitrag.
Wahlen
Mehr als 1000 stimmberechtigte Mitglieder der DGK wählten auf ihrer Jahrestagung u.a. Prof. Dr. Philipp Sommer zu ihrem zukünftigen Vertreter innerhalb der Kommission für Klinische Kardiovaskuläre Medizin. Eine große Ehre wurde Prof. Dr. Tanja Rudolph zuteil. Die Kardiologin wird gemeinsam mit Prof. Dr. Johannes Backs (Heidelberg) die Tagungspräsidentschaft zur 93. Jahrestagung 2027 und zum 100-jährigen Jubiläum der DGK innehaben.
Weitere Informationen:
Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
Medizinische Fakultät OWL (Universität Bielefeld)
Unternehmenskommunikation, Leitung: Anna Reiss, Pressesprecherin
Georgstr. 11
32545 Bad Oeynhausen
Tel. 05731 97-1955
Fax 05731 97-2028
E-Mail: info@hdz-nrw.de