Pressemitteilungen

Einziges ausgewiesenes Herzinsuffizienz-Zentrum in OWL

Fachgesellschaften zeichnen das Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen, erneut als überregionales Therapiezentrum zur Behandlung der Herzschwäche aus

Als eine der ersten Kliniken in Deutschland hat die Universitätsklinik Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, vor vier Jahren von den Fachgesellschaften für Kardiologie (DGK) sowie für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) die Anerkennung als Kompetenzzentrum zur Behandlung von Herzschwäche (Herzinsuffizienz) erhalten. Jetzt wurde das HDZ NRW als überregionales Herzinsuffizienzzentrum (HFU = Heart Failure Unit) erneut bestätigt.

Diese in der Region Ostwestfalen-Lippe einmalige Expertise des HDZ NRW strahlt bekanntlich weit über die Region hinaus: Schwerkranke Patienten aus ganz Deutschland und aus dem Ausland suchen zur interdisziplinären Behandlung ihrer Herzschwäche den Rat der Bad Oeynhausener Spezialisten.

„Die chronische Herzschwäche ist eine schwere und fortschreitende Erkrankung, die sich auf Nieren, Lunge, Leber und weitere Organe auswirken kann“, betont Prof. Dr. Jan Gummert, Ärztlicher Direktor des HDZ NRW. „Auch aus diesem Grund ist es zwingend notwendig, in fachärztlichen Teams eng und disziplinübergreifend zusammenzuarbeiten, um für jeden individuellen Schweregrad der Erkrankung die bestmögliche gemeinsame Behandlungsstrategie festzulegen.“

Herzinsuffizienz ist einer der häufigsten Gründe für eine Krankenhausaufnahme. In Deutschland sind zwei bis drei Millionen Menschen von der Erkrankung betroffen. Diabetes-Patienten haben ein zwei- bis sechsfach erhöhtes Risiko, an einer Herzschwäche zu erkranken.

Um angesichts der erforderlichen Versorgungsstrukturen und einer steigenden Zahl von Patienten die Behandlung der akuten und chronischen Herzinsuffizienz einheitlich zu gestalten und qualitätsorientiert zu verbessern, weisen die deutschen Fachgesellschaften für Kardiologie (DGK) sowie für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) entsprechende Netzwerke mit Schwerpunkteinrichtungen und überregionale HFU-Zentren aus. Das Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, darf sich bereits seit 2016 „Überregionales Zentrum zur Behandlung von Herzinsuffizienz“ (HFU-Zentrum) nennen und ist deutschlandweit eines von neun re-zertifizierten überregionalen „Heart Failure Units“.

Neben der interdisziplinären Organisation der Herzkliniken und des Diabeteszentrums im HDZ NRW für das gesamte Behandlungsspektrum sowie der engen Einbindung der medizinischen Psychologie und Physiotherapie zu jedem Zeitpunkt der Erkrankung spielten Ausstattungskriterien wie hochmoderne Überwachungseinheiten eine wesentliche Rolle für die Zertifizierung. Als Maximalversorger bietet das HDZ NRW mit seinen Kliniken der Thorax- und Kardiovaskularchirurgie (Prof. Gummert), der Allgemeinen und Interventionellen Kardiologie/Angiologie (Prof. Dr. Volker Rudolph), der Rhythmologie/Elektrophysiologie (Prof. Dr. Philipp Sommer), des Zentrums für angeborene Herzfehler (Prof. Dr. Stephan Schubert und Dr. Eugen Sandica) und des Diabeteszentrums (Prof. Dr. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe) sämtliche Therapieverfahren für Herzinsuffizienzpatienten mit exzellenten Qualitätsergebnissen und in großen Fallzahlen an und zählt damit auch im europaweiten Vergleich zu den führenden Einrichtungen.

In Kürze wird das HDZ NRW seine Kompetenz im Rahmen des Projekts „Virtuelles Krankenhaus NRW“ Ärzten in ganz Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stellen. Über die digitale Einbindung als ausgewiesenes Herzinsuffizienz-Kompetenzzentrum in den Behandlungsprozess kann dann für jeden Patienten mit besonders komplexen Fragestellungen die Expertise der Spezialisten des HDZ NRW hinzugezogen werden.

 

Weitere Informationen:
Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leitung: Anna Reiss
Georgstr. 11
32545 Bad Oeynhausen
Tel. 05731 / 97 1955
Fax 05731 / 97 2028
E-Mail: info@hdz-nrw.de

 

Ausgewiesene Spezialisten für die interdisziplinäre Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz im HDZ NRW: Herzchirurg Prof. Dr. Jan Gummert (Mitte) mit den Kardiologen Prof. Dr. Philipp Sommer (l., Elektrophysiologie/Rhythmologie) und Prof. Dr. Volker Rudolph (Allgemeine und Interventionelle Kardiologie/Angiologie) (Foto: Marcel Mompour).

Informationsdienst Wissenschaft

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