Herz- und Diabeteszentrum NRW

Brandschutzübung am Herz- und Diabeteszentrum NRW

Am Samstag Vormittag und und auch am Nachmittag führen Mitarbeiter des Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, gemeinsam mit der Feuerwehr der Stadt Bad Oeynhausen eine Reihe von Brandschutzübungen auf zwei für diesen Zweck freigestellten Stationen des Klinikums durch.

Die Patientenversorgung im HDZ NRW bleibt unbeeinträchtigt von dem Übungseinsatz, der sich auf den Haupteingang, die Leitstelle der Klinik für Kardiologie und die beiden nicht im Pflegebetrieb befindlichen Stationen konzentriert.

„Im HDZ NRW sind zahlreiche Schutzvorkehrungen getroffen, um Brandereignisse zu vermeiden,“ betont Geschäftsführerin Dr. Karin Overlack. „Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es für Krankenhäuser nicht. Deshalb reicht aus unserer Sicht die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben nicht aus. Wir wollen uns regelmäßig und sehr gezielt in Theorie und Praxis mit möglichen Situationen auseinandersetzen, um schnell und richtig reagieren zu können.“

Seit einigen Monaten bereits wurde das Übungsszenario in Abstimmung mit der Feuerwehr vorbereitet und das Brandschutzkonzept des HDZ überprüft. Patienten, Angehörige, Gäste, Mitarbeiter und auch die Anwohner rund um das Klinikum wurden rechtzeitig darüber informiert, dass am Samstag Feuerwehrsirenen in der Georgstraße zu hören sein werden. „Dass wir den Ernstfall so eingehend trainieren wollen, hat auch aufgrund vergangener Ereignisse an anderen Häusern eine große Zustimmung gefunden.“
Der Zeitpunkt für die praktische Übung liegt besonders günstig: Aufgrund der aktuellen Sanierungsarbeiten im HDZ NRW stehen jetzt eine Normalstation und eine Intensivstation der Herzchirurgie für die Übung zur Verfügung. Dabei werden zeitgleich auf beiden Stationen jeweils am Vormittag und am Nachmittag Rauchbildungen simuliert. Die Aufgabe der über 50 beteiligten Mitarbeiter des HDZ, darunter vier Ärzte und sechs Pflegekräfte pro Übung, lautet: Schnellstmöglich ist die Feuerwehr zu informieren, sind die Brandschutztüren zu schließen, die vorgeschriebenen Rettungswege einzuhalten und die Patienten aus den gefährdeten Räumen zu evakuieren. Mitarbeiter der Technischen Abteilung des Klinikums übernehmen dabei freiwillig die Rollen der für das Training benötigten zwölf Patienten.

Falk Ueckermann, Leiter der Hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache Bad Oeynhausen, und Stefan Meier, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, sind mit rund 40 Einsatzkräften am Geschehen vor Ort beteiligt. Erfahrene Beobachter werden insbesondere die Echtzeit-Trainings der Evakuierungsübung im Blick haben, um möglichen Verbesserungsbedarf zu erkennen.

„Es war uns besonders wichtig, praktisch einzuüben, wie wir im Notfall Patienten von unserer Normalstation und auch schwerstpflegebedürftige Patienten von einer Intensivstation schnell und gefahrlos in sichere Bereiche bringen können,“ betont Dr. Overlack. „Für die hervorragende Unterstützung der Feuerwehr sind wir sehr dankbar. Eine weitergehende Aufgabe unserer Nachbereitung wird es auch sein, sich innerhalb des großen Gebäudekomplexes mit einem strukturierten Verfahren der Priorisierung medizinischer Hilfeleistungen auseinanderzusetzen.“

Das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, ist ein international anerkanntes Zentrum zur Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Diabeteserkrankungen. Mit 37.000 Patienten pro Jahr, davon 14.400 in stationärer Behandlung, ist das HDZ NRW ein führendes Spezialklinikum in Europa. Unter einem Dach arbeiten vier Universitätskliniken und Institute seit mehr als 30 Jahren interdisziplinär zusammen. Das HDZ NRW ist Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum.

Weitere Informationen:
Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leitung: Anna Reiss
Georgstr. 11
32545 Bad Oeynhausen
Tel. 05731 / 97 1955
Fax 05731 / 97 2028
E-Mail: info@hdz-nrw.de
www.hdz-nrw.de

 

Hintergrundinformation

Zahlen und Fakten zur Brandschutzübung am 20.05.2017 im HDZ NRW

Zeitplan Vormittagsübung
9.30 Uhr Leitstelle der Kardiologie: Begrüßung durch die Geschäftsführung
9.45 Uhr Einweisung in den Veranstaltungsablauf
10.15 Uhr vor Ort C2/CInt: Einweisung der Patienten-Darsteller / Start der Übung
10.30 Uhr praktische Brandschutzübung mit allen Beteiligen
11.30 Uhr Nachbesprechung
12.15 Uhr Verabschiedung

Zeitplan Nachmittagsübung
13.30 Uhr Begrüßung
13.45 Uhr Einweisung in den Veranstaltungstag
14.15 Uhr vor Ort C2/CInt: Einweisung der Patienten-Darsteller /Start der Übung
14.30 Uhr praktische Brandschutzübung mit allen Beteiligen
15.30 Uhr Nachbesprechung
16.15 Uhr Verabschiedung

Teilnehmer:

  • Intensivstation: 4 Patienten, 1DZ, 2EZ, 4 Pflegekräfte, 2 Ärzte Normalstation: 8 Patienten, 3 DZ, 2 EZ, 2 Pflegekräfte, 2 Ärzte
  • Zusätzliches Personal: 5 Pflegekräfte (2xIntensiv/3x sonstige) 5-10 Brandschutzhelfer (Technische Abteilung) x Ärzte +1x sonstige (Empfang/Pforte)
  • Feuerwehr: 40 Einsatzkräfte der Hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache Bad Oeynhausen und der Freiwilligen Feuerwehr Bad Oeynhausen

Koordination vor Ort:

  • Falk Ueckermann, Leiter der Hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache Bad Oeynhausen Stefan Meier, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Bad Oeynhausen
  • Frank Diekmann, HDZ NRW, Fachkraft für Arbeitssicherheit Peter Bänsch, HDZ NRW, Technische Abteilung Thomas Hanke, Martin König, Pflegedienstleitung des HDZ NRW

Beratung:

Institut für Gefahrenabwehr GmbH, St. Augustin

Informationsdienst Wissenschaft

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