Bad Oeynhausen,
Michael Grob (52) bat seine Gäste um Spenden für den Förderverein des HDZ NRW
Noch Anfang des letzten Jahres war Michael Grob schwer herzkrank und nicht sicher, ob er seinen 50. Geburtstag noch erleben würde. Sein Schicksal aber wendete sich zum Guten mit einer unglaublichen Serie von sieben erfolgreichen Herztransplantationen, die innerhalb von acht Tagen im Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, durchgeführt werden konnten. Es gibt ein Erinnerungsfoto aus dieser Zeit, am Entlassungstag aufgenommen: Patienten im Alter von zwei bis 63 Jahren, Ärzte und Koordinator strahlen um die Wette. Einer von ihnen ist Michael Grob.
Jetzt im September hat der selbstständige Unternehmer aus Gersfeld in der Rhön seinen 51. Geburtstag gefeiert und seine Gäste um Spenden für das Kinderherzzentrum gebeten. „Dass auch die Jüngsten schon auf ein Spenderherz angewiesen sein können, eine oft sehr lange und ungewisse Zeit in der Klinik erleben müssen, das ist mir wirklich nah gegangen,“ sagt der Familienvater, der mit seiner Ehefrau Julia selbst drei Kinder großgezogen hat.
5.200 Euro sind zusammengekommen, die Michael und Julia Grob am Rande einer Kontrolluntersuchung an Achim Fahrenkamp, den Vorstandsvorsitzenden des Fördervereins Herz- und Diabeteszentrum NRW e.V., und Bernhard Silaschi, ehemaliges Vorstandsmitglied, im Beisein von Prof. Dr. Jan Gummert, Ärztlicher Direktor des HDZ NRW, überreichen. Alle drei versichern, dass die stolze Summe vollständig für einen guten Zweck dem Kinderherzzentrum zufließen wird.
„Der gemeinnützige Förderverein unterstützt gerne auch anlass- oder zweckgebunden Vorhaben und Projekte im Klinikum,“ sagt Achim Fahrenkamp. Das könnten Verbesserungen in der Ausstattung, besondere Veranstaltungen, medizinische Geräte oder Herzforschungsprojekte sein – immer gehe es darum, eine Freude zu bereiten und den Aufenthalt für die Menschen im HDZ NRW besser zu gestalten.
Michael Grob ist froh, auf so einfache Weise Gutes getan zu haben. „Ich bin sehr dankbar, dass meine Gäste so großzügig zur Spendensumme beigetragen haben, ich selbst brauche doch gar keine Geschenke“, sagt der sportliche Gersfelder, dem die Ärzte soeben eine gute Gesundheit bescheinigt haben. Er sei glücklich, wieder die Natur in seiner schönen Heimatregion Rhön genießen zu dürfen, „am liebsten beim Paragliding von der Wasserkuppe.“
Weitere Informationen:
Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
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