Bad Oeynhausen,
Seit sechs Jahren schon spendet Edgar Schmidt (54) aus Bad Salzuflen regelmäßig im Uni.Blutspendedienst OWL in Bad Oeynhausen seine Blutplättchen und Plasma. Mit inzwischen mehr als 100 Blutplättchenspenden und mehr als 60 Plasmaspenden hat er vielen Patienten, die auf Blutprodukte angewiesen sind, helfen können. Womöglich ist er ein Lebensretter, denn nicht nur für Routineoperationen und zur Versorgung von Krebspatienten, sondern auch im Notfall werden Blutpräparate dringend benötigt. Für seine Treue zum Uni.Blutspendedienst OWL wurde Edgar Schmidt von seiner Bad Oeynhausener Einrichtung besonders geehrt und durfte einen Blumenstrauß und ein Geschenk entgegennehmen.
Es waren Arbeitskollegen, die den 54-jährigen Tischlermeister einst auf die sechs Spendeeinrichtungen in der Region aufmerksam gemacht haben. Der Uni.Blutspendedienst OWL zählt zu den größten universitären Blutspendeeinrichtungen in Deutschland und wird unter der Leitung von Prof. Dr. Cornelius Knabbe, Direktor des Instituts für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW) geführt. „Es ist ein gutes Gefühl, so einfach helfen zu können", sagt der stolze Spender, der nicht verstehen kann, warum nicht viel mehr Menschen sich zur Blutspende anmelden. Der Zeitaufwand ist vergleichsweise gering und die regelmäßige Blutabgabe ist für Schmidt zugleich auch eine Gesundheitsvorsorge. Denn jede Blutspende wird sorgfältig auf mögliche Erreger der Hepatitis A, B, C sowie HIV untersucht. Gespendet werden kann Vollblut oder Blutplättchen (Thrombozyten) in insgesamt sechs Einrichtungen des Uni.Blutspendedienstes OWL in Bad Oeynhausen, Bünde, Bielefeld (2x), Herford und Minden. Plasmaspenden sind in Bielefeld und in Bad Oeynhausen möglich. Nähere Informationen kostenlos unter 0800-4440777 oder unter www.blutspendedienst-owl.de.
Weitere Informationen:
Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
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