Als großes koronarinterventionelles Zentrum beteiligt sich die Arbeitsgruppe an verschiedenen multizentrischen Studien unter anderem zur Beantwortung der Frage nach optimalem Stenting-Verfahren bei Bifurkationsstenosen sowie der Behandlung der koronaren Dreigefäßerkrankung.
Besondere Schwerpunkte der klinischen Forschung sind die komplexen Koronarinterventionen inkl. Plaque- und Kalk- Behandlung mittels Rotations-Atherektomie (Rotablation) sowie intrakoronare Lithoplastie (Stoßwellenbehandlung und anderen Methoden sowie die interventionelle Wiedereröffnung von chronischen Koronarverschlüssen (CTOs).
Die Überprüfung von intermediären Koronarstenosen mittels intrakoronarer Physiologie ist ein weiterer Schwerpunkt der Arbeitsgruppe. Neben der Untersuchung von iFR und FFR in speziellen klinischen Situationen ist die Messung der Mikrozirkulation sowie die Evaluation der nicht-invasiven FFR Bestandteil laufender Projekte.
Daneben nimmt das HDZ auch an multizentrischen Studien teil, die den Einfluss des intravaskulären Ultraschalls (IVUS) auf das Langzeitergebnis komplexer Koronarinterventionen untersucht.
Die Überprüfung der klinischen Nutzung des Koronar-CTs als primäres Diagnostikum bei Patientinnen und Patienten mit niedriger und mittlerer Vortestwahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer KHK ist neben der Analyse der Notwendigkeit von Koronarangiographien im Rahmen von herzchirurgischen Eingriffen auch ein Bestandteil unserer Forschung.
Ansprechpartner
Dr. Regine Brinkmann (Publikationsliste (PubMed))
Dr. Mohamed Ayoub (Publikationsliste (PubMed))
Prof. Dr. Tanja Rudolph (Publikationsliste (PubMed))
Dr. W. Scholtz (Publikationsliste (PubMed))
Dr. Hendrik Bante
