Diplom Psychologin
Studium
1983 – 1989
Westfälische Wilhelmsuniversität Münster Diplom-Psychologie
Berufstätigkeit
1985 – 1990
Deutscher Kinderschutzbund Münster, ehrenamtliche und Honorartätigkeit
1990 – 1995
Fachklinik für Suchterkrankungen „Die Fähre“ Essen, Bezugstherapeutin und stellvertretende therapeutische Leitung, Kooperation mit der JVA Essen
1995
Lehrauftrag an der FSU Jena, Psychologisches Institut
1995 – 2003
Rehabilitationsklinik für Orthopädie und Psychosomatik „Saale1“ in Bad Kösen
Bereichsleitung der psychosozialen Abteilung
2003 – 2008
Herz- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums der Friedrich-
Schiller-Universität Jena
Assoziierte Mitarbeit im Institut für psychosoziale Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Seit 2/2009
Leitung der medizinpsychologischen Abteilung der Klinik für Thorax- und kardiovaskuläre Chirurgie HDZ NRW Bad Oeynhausen
Klinikdirektor: Prof. Dr. med. J.F. Gummert
Zusatzqualifikationen und Mitgliedschaften
1986 – 1987
Klientenzentrierte Gesprächsführung, Kinderschutzbund Münster
1989 – 1993
Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie, GwG Köln
Seit 1989
Mitglied im „Bund deutscher Psychologen“ (BdP), Bonn
1994
Qualifikation „Klinische Psychologin“ BdP Bonn
1995
Heilpraktikerzulassung
1997 - 2000
Klinische Hypnotherapie
M.E.G. München
Seit 2000
Mitgliedschaft in der M.E.G.
1999
Approbation zur „Psychologischen Psychotherapeutin“ nach dem Psychotherapeutengesetz
Seit 2004 Mitglied in der AG 11 der „Thorakale Organtransplantation“ der Kardiologischen Fachgesellschaft
Seit 2005
Mitglied DTG Deutsche Transplantationsgesellschaft, aktives Mitglied Kommission „Psychologie und Psychosomatik in der TX-Medizin“
2010
Promotion doctor philosophiae (Dr. phil) „Wirksamkeit psychologischer Interventionen auf die Genesung herzchirurgischer Patienten“
Seit 2011
Mitglied DGTHG, aktuell Vorsitz der AG „Psyche und Herz“
Arbeitsschwerpunkte:
- Leitung der medizinpsychologischen Abteilung
- präoperative Diagnostik und psychologische Evaluation bei Herztransplantations- und VAD-Patienten
- psychologische perioperative Behandlung und psychosoziale Nachsorge der Herztransplantierten und VAD-Patienten
- Krisenintervention, Kurzzeitpsychotherapieverfahren
- Entwicklung und Evaluation herzspezifischer psychotherapeutischer Interventionen
- Fallbesprechungen in interdisziplinären Teams
- Supervision und Coaching
- Organisation und Durchführung von Fortbildungen mit psychologischen Schwerpunkten
- Mitarbeit und Initiierung von Expertennetzwerken
- Lehre in der Medizin, Psychologie und Gesundheitspflege
- Leitung von wissenschaftlichen Forschungsprojekten, insbesondere zum Bereich der Entwicklung und Evaluation psychologischer Interventionen in der Herzchirurgie
Wissenschaftliche Tätigkeit:
Studie BY.PASS (Bypass surgery with psychological and spiritual support) zur Wirksamkeit psychologischer Interventionen in der Herzchirurgie
Studie SARAH (Specific Active Refinement of Adherence of Heart Transplantation Patients) beschäftigt sich im Rahmen einer versorgungsnahen Forschung mit der geschlechtsdifferenzierten Adhärenz in Bezug auf die immunsuppressive Therapie von EmpfängerInnen eines transplantierten Herzens durch eine systematische, modular strukturierte Schulung der PatientInnen und ihrer Angehörigen vor und nach der Transplantation (HTX; jeweils Katamnese nach 6, 12 und 24 Monaten)
Studie PAULA (Pacemaker implantation under relaxation) beschäftigt sich mit dem Verlauf von Angst und Schmerzen bei Patienten mit Herzschrittmacher-Erstimplantation. Diese wird durch den Einsatz standardisierter psychologischer Fragebögen und Selbsteinschätzungsskalen aufgezeichnet. Neben der Erfassung des Verlaufs sollen Zusammenhänge zu anderen psychologischen Konstrukten ermittelt werden.
Publikationen & Vorträge:
Überblick der Publikationen und Vorträge von Dr. phil. Katharina Tigges-Limmer