In unserer Anästhesieambulanz erfolgt vor einer geplanten Operation ein Gespräch mit einem unserer Anästhesisten sowie eine Untersuchung zur Einschätzung des aktuellen Gesundheitszustands. Eltern von herzkranken Kindern, Patienten mit Betreuung und ausländische Patienten können Termine direkt mit der Ambulanz vereinbaren. Gesetzliche Betreuer müssen den Betreuungsnachweis vorlegen.
Unsere Anästhesie macht sich im Gespräch mit der Krankengeschichte des Patienten vertraut und informiert ausführlich über die bevorstehende Narkose und deren Ablauf. In der Regel erfolgt das Aufklärungsgespräch jedoch ab 16.00 Uhr auf den Stationen.
Bevor die Narkoseaufklärung durch unseren Anästhesisten erfolget, wird der Patienten über seinen Eingriff von einem Chirurgen oder Kardiologen aufgeklärt. Im Vorfeld wäre es optimal, wenn das Narkoseeinverständnisformular gelesen und vollständig ausgefüllt mitgebracht werden könnte. Patientenverfügungen sofern vorhanden, müssen ebenfalls vorliegen.
Aufgaben der Anästhesieambulanz:
- Narkosevorbereitung
- Risikostratifizierung
- Patientenaufklärung
- Anästhesiekonsile
Videosprechstunden: „Anästhesie geht digital“
Ab August 2021 bietet unser Institut das präoperative Aufklärungsgespräch per Videosprechstunden für Patienten und Angehörige an. Im Vorfeld der notwendigen Operation können nun alle wichtigen Absprachen zur Narkose und dem Gesundheitszustand ganz bequem von Zuhause erfolgen, ohne Anfahrt, Parkplatzsuche oder Wartezeit.
Auch die Beratung und Betreuung von Kolleginnen und Kollegen kann nun per Videosprechstunde stattfinden, z. B. zum Anästhesiologischen Management von EMAH-Patienten oder kardialen Hochrisikopatienten
Termine können über das Sekretariat des Instituts vereinbart werden.